Wichtige Änderungen und Erweiterungen in LabVision® 2.14
Bearbeitungsstand: 02.10.18 HBR
Betriebssysteme, Kompatibilität
LabVision 2.14 ist kompatibel mit Windows 7, 8 und 10, sowohl in der 32-Bit- als auch in der 64-Bit-Ausführung.
Bei speziellen länderspezifischen Windows-Versionen, bei denen "medienbezogene Technologien" nicht standardmäßig installiert
sind (z.B. N-Editionen, KN Editionen für die Schweiz und Südkorea), muss zusätzlich das Windows Media Feature Pack installiert werden.
Das LabVision-System kann nicht mehr unter Windows XP oder Windows Vista betrieben werden.
Neuheiten in LabVision® 2.14
- NEU: Unbeaufsichtigte Installation für Systemadministration
- NEU: Automatische Code-Vervollständigung in HiText
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Im Programmeditor öffnet sich ein Auswahlfenster für Variablen/Datenpunkte/Funktionen/Befehle, entsprechend dem jeweiligen Kontext. Die Einträge im Auswahlfenster werden durch die Pfeiltasten (Pfeil hoch, Pfeil runter) oder mit dem Mauszeiger selektiert und anschließend mit der RETURN-Taste in den Quelltext übernommen. Das Auswahlfenster öffnet sich automatisch oder durch den Benutzer über die Tastenkombination 'STRG + Leertaste'.
- NEU: Automatische Code-Formatierung
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Der Quelltext eines Steuerprogramms wird automatisch 'richtig' formatiert.
- Einrücken von Blöcken (z.B. die Anweisungen in einem 'wenn ... dann' - Block).
- Einfügen/Entfernen von Leerzeichen zwischen Operanden und Operatoren (z.B. X = A + 1)
- Einfügen/Entfernen von Leerzeilen
- Richtige Groß-/Kleinschreibung von Anweisungen
- Richtige Groß-/Kleinschreibung von Variablen, Datenpunkten, Funktionen entsprechend der Definition des Bezeichners
- NEU: Automatische Block- und Klammer-Vervollständigung
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Blöcke werden automatisch vervollständigt, wenn in der entsprechenden Zeile die RETURN-Taste gedrückt wird.
Beim Einfügen des eckigen Klammer-Zeichens "[" wird das entsprechende schließende Zeichen "]" automatisch eingefügt und der Cursor dazwischen gesetzt.
Diese automatischen Editor-Operationen können optional ausgeschaltet werden. - NEU: Anzeige der Spaltenbegrenzung im Editor
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Eine optionale, senkrechte Linie kann im Editor (z.B. in Spalte 80) angezeigt werden, um eine einzuhaltende Spaltenbreite anzuzeigen.
- NEU: Ändern der dargestellten Größe von Text und Icons für alle Fenster, Dialoge und Menüs in HiText.
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Analog, aber unabhängig von der DPI-Anpassung in der Windows-Systemsteuerung kann eine Größeneinstellung zwischen 75% - 400% vorgenommen werden (100% = 96 DPI). Damit ist eine bessere Anpassung an touch-basierte Dialogfenster/Rezepturen auf kleinen Monitoren mit hoher Auflösung möglich.
- NEU: 'Beginn ... Ende'-Prozeduren für Rezepturelemente
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Im Rezepturdesigner können an Rezepturschritte nun kleine Hitext-Skripte angefügt werden, die vor bzw. nach dem eigentlichen Schrittprogramm ausgeführt werden. Damit können direkt auf dem Rezepturplan zusätzlich einfache Aktionen programmiert werden (z.B. Gerätebausteine ein-/ausschalten, Ventile öffnen/schließen).
- Erweiterte Syntaxhilfe
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Die Listen der Anweisungen/Funktionen der Syntax-Hilfe können nun sortiert und durchsucht werden. Wird im Programmeditor die Funnktionstaste F1 gedrückt, so öffnet sich die Syntax-Hilfe für die entsprechende Anweisung/Funktion.
- Moderate Annäherung an Windows-10-Darstellung
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Die klassische 3D-Darstellung von Schaltflächen, Dialogen, Panels, Registern wurde weitgehend entfernt.
- Überarbeitet: Ordnereigenschaften
- Rezepturelementinstanzen können in beliebigen Ordnern im Projekt angelegt werden.
Ist bei einem Ordner das Kontrollfeld 'Exklusiv' gesetzt, so werden in der Rezepturbibliothek nur die Rezepturelemente aus dem korrespondierenden Ordner (Ordner mit gleichem Namen) angezeigt. - Verbesserter Import und Export von Rezepturen
- Rezepturen eines Projekts können nun mit den zugehörigen Rezepturdatensätzen in eine Archiv-Datei exportiert werden und auf einem anderen Rechner (in ein anderes Projekt) importiert werden.
- Verbesserte Größenanpassung von Anzeige-/Bedienelementen auf Masken.
- Eine neue Option erlaubt die horizontale/vertikale Skalierung von Elementen, wenn eine Maske vergrößert wird. Die Elemente werden dann unter Beibehaltung des Seitenverhältnisses skaliert. Dabei wird auch die Schriftgröße linear skaliert.
- Ausdrucken von Masken/Protokollen als PDF oder in den Bildformaten PNG/JPG/BMP
- Direkte Erstellung (auch über HiText-Programme) von PDF-Dateien ohne externen PDF-Druckertreiber. Unterstützung von PDF/A, Verschlüsselung und Metadaten.
- LabVision®-remote in der "Light"-Version löst das über viele frühere Versionen bewährte WebVision mit gleich- oder höherwertigem Funktionsumfang ab. Es besitzt die gleichen Fähigkeiten, sich mit LabVision-Systemen zu verbinden wie die frühere WebVisionPlus-Version. Sowohl Arbeitsblätter, Schreiber, Onlinegrafik, Ablaufbericht, Meldungsreport als auch Datenpunkttabellen werden in der jeweilig optionalen LabVision-Ausstattung angezeigt.
- Unterstützung des Unicode-Zeichensatzes, eines frei einstellbaren Windows-Styles (Theme) und Bildschirmanzeige mit der hohen grafischen Auflösung von Windows-10-Elementen
- Moderne, nicht auf MDI basierende Windows-10-Oberfläche, die auch einen Vorgeschmack auf zukünftige LabVision-Hauptversionen bietet.
- Volle Skalierbarkeit aller Dialoge, Fenster, Schriften und Symbole nach der Einstellung der Bildschirm-Skalierung in der Windows-Systemsteuerung.
- Optional ist aber auch unabhängig von Windows eine einstellbare Skalierung für touch-basierte kleine Monitore mit hoher Auflösung wählbar.
- LabVision®-remote kann beliebig oft gestartet werden, um zu mehreren LabVision-Systemen Verbindungen aufzubauen.
- LabVision®-remote in der "Voll"-Version mit zusätzlichem HiText-remote-Modul
- HiText-remote erweitert das über viele frühere Versionen bewährte WebVision um die zuvor fehlende Rezeptursteuerebene auf dem Clientrechner.
- Der HiText-remote-Client kann auf beliebigem Rechner im lokalen Netzwerk installiert werden (auch mehrfach). Rezepturen und Steuerprogramme können auf dem Remote-Rechner erstellt und bedient werden. Die Programme laufen aber immer auf dem Server (ABK-Rechner) und werden auf dem Remote-Rechner nur visualisiert.
- Der HiText-remote-Client bietet fast alle Möglichkeiten von HiText.
- Der HiText-remote-Client kann automatisch vom LabVision®-remote-Programm in der Vollversion gestartet werden.
- Unterstützung des Unicode-Zeichensatzes und voll skalierbare Bildschirmanzeige (DPI) mit der hohen grafischen Auflösung von Windows-10-Elementen. Der Applikationsmanager stellt sich vollständig auf die jeweilige Einstellung der Bildschirm-Skalierung (DPI) in der Windows-Systemsteuerung ein.
- NEU: Im Einstellungsbereich des Applikationsmanagers kann ein frei einstellbarer Windows-Style (Theme) für das LabVision-System gewählt werden.
- Die optionale Benutzerverwaltung wurde in Teilen verbessert und überarbeitet.
- Unterstützung des Unicode-Zeichensatzes. Unterstützung der hohen grafischen Auflösung von Windows-10-Elementen.
- Weitgehende Skalierbarkeit des Programmes mit den in der Windows-Systemsteuerung eingestellten Werten für die Bildschirmanzeige (DPI).
- Verbesserte Grafiken bei Schreiber und Onlinegrafik.
- Austausch von Icons und Schriften in vielen Programmteilen, um die Bildschirm-Skalierbarkeit zu verbessern.
- Volle Unterstützung der im Applikationsmanager frei einstellbaren Windows-Styles (Themes).
- Überarbeitete und ergänzte MICROBIB-Designerbibliothek, die auch Basis der in 2.13.1.4 eingeführten neuen MODBIBMRT-Projektmodulbibliothek sind.
- Erweiterung der Projektmodul-Vorlagen um AWL-Programme. Damit können DC-/LabManager-basierende Projektmodule, die AWL-Programm-Skripte beinhalten, durch mehrfache Instanziierung auch AWL-Sequenzen wie HiText-Programme vervielfältigen.
- Projektmodul-Vorlagen können nun in vielen Fällen mittels "ONE-Click" Instanziierung angelegt werden. LabVision prüft bei der Instanziierung, ob zusätzliche Benutzeranweisungen im Konfliktfall notwendig sind und holt diese dann gegebenfalls beim Anwender ein
- Bei Projektmodul-Vorlagen kann nun optional festgelegt werden, ob diese nur einmal instanziierbar sind und/oder eine feste DC-/LabManager-Kanal-/Panelzuordnung verwenden sollen. Damit ist es möglich, feste Module (Teilprojekte) für schnell wechselnde Aufgaben für eine unveränderliche Hardwarebasis festzulegen.
- Bei den frei definierbaren Gerätebausteinen werden nun auch OPC-UA-Client- und OPC-UA-Server-Bausteine auf dem Multi-PNK-Treiber unterstützt. Diese Bausteine sind völlig unabhängig von den aus früheren Versionen bekannten OPC-DA-Modulen (OPC-PNK-Treiber , HiTec OPC DA Server)
- Im Ablaufbericht kann nun per 'Pause'-Schaltfläche, ähnlich wie im Schreibermodul, eine automatische Aktualisierung eingeschaltet werden.
- LabVision zeigt im 'Hilfe > Über LabVision...'-Bereich erweiterte Informationen zum Status und zur Auslastung von DC-/LabManager-Geräten sowie zur historischen Datenbank (Histo-Datenbank) an.
- Bei den frei definierbaren Gerätebausteinen bietet der Multi-PNK-Treiber jetzt auch frei definierbare Gerätebausteine auf der Basis von OPC UA Client und/oder OPC UA Server an.
- Der ThinVision-Client verwendet nun die gleiche neue grafische Windows-10-Oberfläche wie LabVision®-remote.
- Unterstützung des Unicode-Zeichensatzes. Unterstützung der hohen grafischen Auflösung von Windows-10-Elementen.
- Weitgehende Skalierbarkeit des Programmes mit den in der Windows-Systemsteuerung eingestellten Werten für die Bildschirmanzeige (DPI).